DIE VERKAUFTE UND ZURÜCK EROBERTE WAHRHEIT

Woher weiss ich, ob meine Gedanken wirklich meine sind?

Das Jungfrau- Prinzip hat wie alle Archetypen eine lichte und eine Schattenseite. Die dunkle ist blinde Anpassung an Umstände, um damit Sicherheit zu erlangen und die eigene Unschuld zu bewahren. Die andere, sinnvolle Aufgabe dieses wichtigen Prinzips, ist die neutrale, kritisch beobachtende Analyse von Umständen. Es braucht allerdings viel Mut zu WISSEN und sich dann der gefundenen Wahrheit zu stellen.

Der Jungfraufilter der kommenden Neumondkonstellation mit einem unterstützenden Uranus – Trigon, setzt diesen Mut voraus. Nur wer geistig und seelisch eigenständig bleibt ( Jungfrau – Sonne), vermag die angeborene Fähigkeit zu nutzen, intuitiv zu spüren, was förderlich ist und was Schaden zufügt. ( Jungfrau – Mond)

Die Vorraussetzung für diese Klarheit ist nur mit Uranus im Stier möglich. Er sprengt die Gruppenzugehörigkeit, er setzt Ungehorsam und Unangepasstheit voraus, um die Fähigkeit zu erlangen, die der grösste Schatz des Jungfrau- Prinzips ist: Reflextionskraft.

Um diesen Schatz zu bergen und ihn nutzen zu können, muss der Mensch frei von Angst sein.

Wenn wir aus Furcht gegen diese angeborene Weisheit, gehorsam fremden Energien folgen, verliert sich die hohe Schwingung der reinen Vernunft und der analytische klare Geist wird trüb.

Was können wir tun, um mental stark und gesund zu bleiben?

Zuerst einmal unser Informations- Spektrum ins Grenzenlose hinein erweitern. Informationen kann man nicht einfach konsumieren, man muss sich Zusammenhänge erarbeiten und mit neuen Informationen wieder und wieder hinterfragen und korrigieren.

Das ist ein fortlaufender Prozess, der sehr spannend ist.

Alles vorgefertigt, entseelte „ Wissen“ dagegen lähmt den Geist, macht den Menschen denkfaul. Es entsteht ein geistiges Vakuum, das viel Raum für Fremdes, für Manipulation bietet.

Nach der hundertsten Fertigpizza, ist vom Kochtalent auch nichts mehr übrig.

Lassen wir den Geist reisen, aus vielen Quellen trinken.

Das servierte immer gleiche Geistes- Gebräu hält nicht viel frisches, anregendes bereit.

Wechseln wir spielerisch ab und zu die Perspektive!

Hinterfragen wir wieder und wieder woher unsere Gedanken kommen?

Transportieren sie die Werte unserer Eltern und Ahnen?

Kommen sie aus einer Beeinflussung von aussen?

Sind sie vielleicht nicht in unserem Kopf, sondern in fremden Köpfen entstanden?

Frage Dich: Was erlebe, was sehe und was fühle ICH?

Nicht, was SOLL ich sehen und fühlen?

Lasse Deine Gedanken fragen und forschen, erkennen und weiter wandern!

Lasse Deinen Geist tanzen!

Nichts auf der Welt ist endgültig zu verstehen – so wird das Leben zu einem Fest.

Feiern wir !

Herzlichst

Ingrid