der auf die Welt kommt, wird keine Einzelperson sein, sondern eine Gemeinschaft.

(sagt der Dalai-Lama)

Vielleicht sind wir schon längst diese Gemeinschaft?

Das Tierkreiszeichen Stier steht für unsere Wurzeln auf dieser Erde, für Vernetzung, für die Natur und alles Lebendige, das sie hervorbringt.

Unsere Aufgabe ist es, dem Leben auf diesem Planeten mit grosser Achtung und Dankbarkeit zu begegnen. Die Pflanzen sind unsere nährenden Mütter. Sie waren lange vor uns da. Wir brauchen sie und nicht sie uns.

Tiere und Menschen sind wie Schwestern und Brüder mit unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen und Gaben.

Es macht Sinn, dass wir uns ein irdisches Zuhauses teilen und sich unsere Welten oft berühren.

„Die Erde ist mein Paradies, der Mensch ist meine Nationalität”,

sagte mal jemand.

Das sind sehr schöne Worte und sicher wird dies eines Tages für alle Menschen gelten. Nur leben die meisten Erdbewohner (noch) nicht in diesem Bewusstsein.

Der neue Prophet (also wir) aber trägt in seiner Weisheit dieses Bewusstsein im Herzen.

Wir sind bereit die Welt mit unseren Gaben zu bereichern.

Das reine Nehmen findet im Moment sein natürliches Ende.

Im Geben und Nehmen stellt sich ein wundervoll, gesundes Gleichgewicht ein, dass uns die Ruhe und den inneren Frieden, den wir so dringend brauchen, schenkt.

Wir sind Teil eines immer grösser werdendes Feldes, eine liebevolle Vernetzung, die auf uns alle eine positive Wirkung hat.

Finden wir Ruhe und Frieden.

Fahren wir unsere feinen Antennen aus, spüren wir, wie beschützt wir sind.

Es ist die Zeit Kraft zu tanken.

Der Neumond wird von zwei positiven Aspekten (Sextile) begleitet. Einmal zu Neptun, der wie ein Engel über uns wacht, und auf der anderen Seite Mars im Krebs, der unsere Aufmerksamkeit nach innen, auf unsere Seele lenken möchte, damit wir keine Energie an die Gegenkräfte verschwenden.

Es passt sehr gut in diese Zeitqualität, dass am 16.5. Jupiter in den Stier wechselt.

Der Planet, der für Sinn und geistiges Wachstum steht, möchte, dass wir mit eigen Augen „sehen“, wie viel Glück, Segen und Erkenntnis in unserer materiellen Existenz möglich ist.

Ja, wir wissen, dass alles, was auf dieser Ebene stattfindet vorübergehend ist.

Aber, ist es nicht gerade, das, was zählt und heilt?

Und ist es nicht ein grossen Glück etwas gehabt zu haben, was uns den Abschied schwer macht?

Allen eine wundervolle Zeit 💜

Ingrid

Das schöne Bild von der Mondgöttin mit dem schützenden Sternenumhang, ist von der Künstlerin Josephine Wall – vielen Dank dafür.