Wenn wir uns umschauen, dann sieht die Welt nicht unbedingt anders aus als früher. Wir sind eingebunden in gewohnte Strukturen und halten diese meist für unabdingbar und lebensnotwendig.

So sieht auch der Neumond im Steinbock auf den ersten Blick wie eine Seelenfestung aus, an deren Mauern schwer zu rütteln ist.

Sind wir nicht alle gebunden an Gesetze und Pflichten, an den einen, den richtigen Weg? Was soll sich da – bei all den aufkommenden „Super- Schwingung“ schon gross ändern?

Diese Täuschung ist so perfekt inszeniert, dass wir uns kaum vorstellen können, dass sie nicht auf höheren Gesetzen beruht.

Der Steinbock schwingt wie jedes Prinzip auf vielen Ebenen. Die (vermeintliche) Ordnung kann von Menschen gemacht und zur Einengung und Kontrolle errichtet worden sein oder das höchste kosmisches Gesetz repräsentieren.

Das Trigon von Uranus ( rückläufig im Stier) zum Neumond ist die beste kosmische Konstellation, uns beizubringen, wie wir den Unterschied erkennen können.

Ohne diese Klarheit kommen wir Menschen in unserer Entwicklung nicht weiter.

Uranus durchbricht mit grosser Kraft alte Sicherheitsmuster, die uns haben glauben lassen, dass die Welt nur so und nicht anders funktioniert.

Wir leb(t)en teilweise in einem Gefängnis von müssen, nicht dürfen und moralischen Einschränkungen vieler Art.

Das mag für jeden anders aussehen. Doch wird der Mensch, wenn er ehrlich hinschaut, in sich selbst viele unsinnige Beschränkungen finden, die wie Gespenster durch die Jahrtausende geistern, und so tun, als wüssten sie, was unabdingbar richtig oder falsch ist.

Wären sie kosmischer Natur, wäre die Menschheit jetzt frei und liebend. Genau daran erkennen wir den Ursprung, des von uns verlangtem Gehorsam.

Ordnung in einer höheren Schwingung macht immer frei!

Schicksal öffnet unsere Seelen und erlaubt uns zu lernen und unsere Reaktion frei zu kreieren.

Nur, wenn Strafe, Ausgrenzung oder Liebesentzug droht, werden wir kraftlos und ängstlich.

Der Neumond schenkt uns die Chance zum Durchbruch und Aufbruch.

Packen wir unser geistiges, individuelles Bündel und verlassen wir endgültig, die falsch verstandenen Verantwortungen und Anpassungen. Wagen wir es die Mauern der alten Sichtweisen zu sprengen. „Out of the Box“, nennt man das heute.

Damit Du nicht Deinem Ego auf eine neue Spielwiese folgst, ist es ratsam Dir vorher folgende Fragen zu stellen: Geschieht es aus Liebe und macht es im Ergebnis alle freier, leichter und liebender?

Mit einem JA weisst Du, dass jetzt nicht mehr die Lehrer der vergangen Tage, sondern der Meister der neuen Zeit in Dir spricht.

Der Aufstieg in eine höhere Schwingung ist einzig und alleine in Selbstverantwortung möglich.

Die ersten Schritte muss jeder alleine gehen. Dann finden sich die neuen Weggefährten.

Viel alter Generations – Glaubens – Müll muss noch abgeworfen werden. „Schäfchen“ wurden Menschen genannt, damit sie brav den Hirten folgen. Jetzt gilt es alles zu hinterfragen: Stimmt das, was ich denke und tue wirklich mit meiner tiefsten Seele überein?

Trägt es Licht in sich?

Es ist definitiv an der Zeit zu wachsen.

Aus den ehemaligen Schafen werden erwachte Menschen,

die gelernt haben gute Hirten für ihre eigene Seele zu sein.

Lassen wir uns nicht allzu viel Zeit.

Wir müssen schneller sein als die aufgerufene Krise – wenigstes ein bisschen ….

Herzlichst

Ingrid