WIE NAVIGIEREN WIR UNS ERFOLGREICH DURCH SCHWIERIGE ZEITEN?

Der kommende Neumond bringt mit der Sonne/Mond Konjunktion im Steinbock und dem wunderbar unterstützenden Trigon zu Uranus im Stier, eine kraftvolle Lehr- Konstellation mit sich.

Gerade recht zum Neuen Jahr.

Da Sonne und Mond persönliche Seelenanteile sind ( fühlen, sein und handeln), richtet sich der Meister, Kenner der übergeordneten Gesetze, vorwiegend an uns als Individuum.

Die Essenz seiner Lehre ist bekannt: SELBSTVERANTWORTUNG

Damit beginnt der Weg der erwachsenen, erwachten Seele.

Damit nichts Fremdes davon ablenkt, hilft Uranus im Stier uns von allem zu befreien, was nicht zu uns gehört. Ähnlich wie es Michelangelo einmal ausdrückte: Es muss vom Stein nur das weggeschlagen werden, was nicht dahin gehört. Schon erscheint das Kunstwerk, das reine wunderschöne Innere, das schon immer da war.

Wir alle haben im vergangenen Jahr Einiges erlebt, was uns von Schichten befreit hat, die das Wesentliche verborgen hatten.

Auch wenn es zeitweise weh getan hat, seien wir dankbar dafür. Es hat uns unserem inneren Kairos, dem Meister des rechten Augenblicks und Schicksals – Navigator näher gebracht. Wir verstehen seine „Worte“ jetzt besser und nehmen frei – willig den Platz ein, der uns zugewiesen wurde und an dem wir unser Potenzial am besten entfalten können.

An diesem – und nur an diesem- Seelenort finden wir Frieden und können bestmöglich, die uns zugewiesene Aufgabe erfüllen.

Hier ist die Schwingung eines jeden Menschen am höchsten und er fühlt sich frei.

Es hilft uns bei Kräften zu bleiben und Krisen gut zu durchwandern, wenn wir uns immer wieder fragen: Fühle ich mich mit diesen Gedanken, in dieser Umgebung, mit diesen Menschen etc. leichter und liebender? Ist eine Begegnung, eine Situation für alle Gewinn bringend?

Mit einem JA sind wir auf dem richtigen Weg.

Wir sind das Ganze, von jedem Einzelnen aus gestaltet sich das Schicksal Aller.

Das ist die zweite Lektion, die ebenso wichtig ist wie die erste.

Selbstverantwortung ist die Voraussetzung, aber sie endet nicht an den Grenzen unserer Persönlichkeit.

Die Frage, wie weit unsere Verantwortung reicht, ist nicht leicht zu beantworten.

Wenn JEDER Mensch in Eigenverantwortung leben würde, gäbe es diese Frage nicht.

Da aber viele schwache, schutzbedürftige (zb Kinder) sich zeitweise nicht wehren können, wird sich unsere persönliche Grenze ins Überpersönliche ausweiten müssen, damit Ordnung und Frieden hergestellt werden kann.

Wir spüren es tief in uns, wann wir aufgerufen sind dem Grossen – Ganzen zu dienen und etwas von uns zur Verfügung zu stellen.

Es geht dabei niemals darum „Täter“ zu benennen oder sogar zu bekämpfen. Es gibt nichts, was uns eindringlicher unserer Freiheit beraubt, als unsere Energie an die tanzenden Schatten zu verlieren.

Sie leben davon.

Wir merken schnell, wie sehr diese Projektionen unser System belasten.

Sofort verlieren die Kraft des Hier und Jetzt. Es kostet viel Mühe uns auf unseren Weg zurück zu navigieren.

Es ist also ganz einfach – geradezu wundervoll einfach – uns auf das Jahr 2022 vorzubereiten und uns sicher durch alles hindurch zu lieben, was kommt.

In diesem Sinne freue ich mich auf das Neue Jahr und wünsche Dir, liebe Leserinn, lieber Leser gutes Gelingen.

Mit dem kosmischen Kompass, der uns allen schon bei der Geburt mit auf den Lebensweg gegeben wurde, finden wir immer wieder zurück zur Liebe und zur Kraft.

Kein noch so düsterer Schatten, kann uns den Weg verdunkeln.

DAS LICHT IN UNS IST EWIG

Herzlichst

Ingrid