Mit dem kommenden Vollmond wird die Achse Jungfrau/ Fische in unser Bewusstsein gebracht. Die Sonne, der männlich/ gebende Part steht mit beiden Beinen fest in der Jungfrau- Realität. Der offene, wahrnehmende Fische Mond befindet sich auf einer grossen Reise in die Welt, hinter der sichtbaren Welt. Er lädt uns ein, uns ganz mit dem heiligen Ort, jenseits des Egos zu verbinden. Dort, wo die Kreativität des Kosmos sich mit unserer vereint, ist unser Platz in der Vollmondnacht.

Dort finden wir unser Selbst wieder, das den Garten Eden nie verlassen hat – es spricht immer noch mit Gott.

Das in uns wohnende heilige Sehnen würde sich sofort auf den Weg machen, wenn wir nicht zu sehr in der uns als Sicherheit dienenden, der Logik folgenden Realität verwurzelt wären.

Der Mensch (besonders der westliche) hat sich weitgehend von seiner spirituellen Seite verabschiedet. Er folgt den Kausalitäten des Sichtbaren.

Unbemerkt ist er zu einem halben Menschen geworden.

Der so von seiner tiefsten Essenz, der Verbundenheit und dem ganzheitlichen Vertrauen getrennte Mensch, ist leicht in die Angst um sein irdisches Leben zu bringen. Damit wird er auf der Zeitachse viel Sinnloses tun, um zu behalten, was dort nicht behalten werden kann.

Da Du liebe Leser*inn diesen Text liest, weiss ich, dass Du nicht dazu gehörst.

Ich finde es dennoch für uns alle wichtig, immer wieder daran erinnert zu werden, dass es um das heilige, heilende Gleichgewicht geht.

Wir sind nur ganz, wenn wir beide Welten in uns verbinden, wenn sie zu einem Ganzen verschmelzen.

Alles, was man träumen kann, das kann man auch erreichen. (soll Göthe gesagt haben)

Ja, die Welt, die wir jetzt erträumen wird unsere Zukunft sein.

Mit dem, was wir WAHRnehmen, ändern wir die Welt.

Vordenken-Vorfühlen-Visualisieren

Der Kosmos hat uns dafür begabt. Und aus Gaben werden Aufgaben.

Das ist das sanfte Heldentum der neuen Zeit.

Nur die Liebe vermag das Licht des vollen Mondes zu verbreiten. Nur so gelangt es in den dunkelsten Winkel der Weltenseele.

Es werden grosse Netzwerke der Gnade und Heilung entstehen.

Sie werden uns Vertrauen und Licht zurück in unsere Herzen bringen.

Ich bin bereit.

Herzlichst

Ingrid